IGL (individuelle Gesundheitsleistungen):

• Eigenbluttherapie (PRP/ACP)
  Die ACP-Therapie (Autologes Conditioniertes Plasma) ist ein biologischer Ansatz im Rahmen der Eigenbluttherapie. In der Orthopädie wird es zur Schmerzlinderung und Heilungsförderung eingesetzt. Das vom Patienten entnommene Blut wird zentrifugiert und unter der Verwendung einer speziellen Technik thrombozytenreiches Plasma gewonnen. Hauptziel von ACP-Injektionen ist die Schmerzlinderung.
  Darüber hinaus fördert es die Wundheilung und beschleunigt den biologischen Heilungsprozess. Das verwendete Blutplasma hilft dem Körper, beschädigtes Gewebe zu reparieren und zu erneuern. Die Wachstumsfaktoren im Plasma fördern die Zellregeneration, reduzieren Entzündungen und verbessern die Durchblutung des Gewebes.
  Anwendungsgebiete sind Arthrosen, Sehnenentzündungen, Muskelverletzungen, ästhetische Anwendungen und eine Vielzahl degenerative Erkrankungen. Die ACP-Therapie kann prinzipiell an jeder Körperstelle angewendet werden, an der eine Regeneration erforderlich ist. Häufigstes Einsatzgebiet sind Kniebeschwerden und Kniearthrose.
• Hyaluronsäurebehandlung
  In der modernen Orthopädie stellt die Hyaloronsäurebehandlung eine fortschrittliche Behandlungsmethode dar. Hyaloronsäure ist ein natürlicher Bestandteil der Gelenkflüssigkeit und spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der Gesundheit und Funktionalität unserer Gelenke. Hyaloronsäure dient in den Gelenken als Schmiermittel und Stoßdämpfer, der die reibungslose Bewegung der Gelenke unterstützt. Mit zunehmenden Alter nimmt die Produktion von Hyaloronsäure im Körper ab, was zu Gelenkbeschwerden wie Schmerzen und Steifheit führen kann. Vorteile einer Behandlung sind deutliche Schmerzlinderung, verbesserte Gelenkbeweglichkeit und Verzögerung der Gelenkdegeneration. Die Hyaloronsäure wird direkt in das betroffene Gelenk injiziert und kann helfen bei Arthrosen (z.B. Knie und Hüfte) und Engpasssyndromen an der Schulter. Ästhetische Anwendungen sind darüber hinaus auch möglich.
• Punkt Stosswellentherapie für Fersensporn, Kalkschulter und Tennisellenbogen
  Die extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT) ist eine sanfte Behandlungsmethode bei Schmerzen an Gelenken und Sehnen.
  
  Durch die fokussierten Stoßwellen wird Gewebe stimuliert und die Durchblutung sowie der Zellstoffwechsel angekurbelt. Sie unterstützen somit den Heilungsprozess und lindern Schmerzen. Zudem werden Verkalkungen zertrümmert.
  
  Anwendungsgebiete sind z.B. Kalkschulter, Tennisarm, Fersensporn/ Fasciitis plantaris, Trochantertendinitis, Behandlung von verzögert heilenden Knochenbrüchen (Pseudarthrosen)....
• Pulswellenanalyse
  Die Pulswellenanalyse (kurz PWA), ist ein nichtinvasives Verfahren der Angiologie. Die Pulswellengeschwindigkeit ist ein wichtiger diagnostischer Marker zur Beurteilung der Gefäßelastizität bzw. -steifigkeit und wird als Prädiktor für kardiovaskuläre Ereignisse gesehen. Mit zunehmenden Alter sinkt die Gefäßelastizität. Beschleunigt wird dieser Prozess durch Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Rauchen, Diabetes mellitus, Hyperlipidämie und erhöhtem Salzkonsum. Die Messung der PWG wird mittlerweile von verschiedenen Fachgesellschaften zur Risikostratifizierung von Hypertonikern empfohlen. Bei erhöhten Messwerten steigt die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten kardiovaskulärer Ereignisse deutlich. Durch die Messung der PWA kann das biologische Gefäßalter bestimmt werden und ermöglicht den Einsatz frühpräventiver Maßnahmen. Die Messung der PWA ist zumindest einmalig zur Bestimmung des individuellen Gefäßzustandes empfohlen. Bei Hypertonikern empfehlen wir die jährlich Messung.
• Reiseberatung/ Reiseimpfungen
• Vitaminkuren
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